Seit Jahrhunderten wird Kohle in Deutschland gefördert - 2018 soll die letzte der acht verbliebenen Zechen schließen. Welche das sein wird, ist nach dem Beben an der Saar offener denn je - denn eigentlich stand die Grube,für die zurzeit ein Abbaustopp gilt, ganz am Ende der Schließungsliste. mehr
M. Kurth (Bundesnetzagentur) zu den Plänen der EU-Kommission mehr
Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 glaubten viele in Deutschland, das Aus für die Atomkraft sei bald besiegelt. Als Rot-Grün 2000 den Ausstieg vereinbarte, schien dies sicher. Aber hohe Gas- und Ölpreise sowie die Klimadiskussion begünstigten eine mögliche Renaissance der Atomenergie. Doch die Zwischenfälle in den Kraftwerken Krümmel und Brunsbüttel könnten das Blatt abermals wenden.¶ mehr
Im Juni 2000 verständigten sich die rot-grüne Bundesregierung und die Energiewirtschaft auf den "Atomkonsens", ein Prozedere für den Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie. Gesetzeskraft erhielt die Übereinkunft 2002. Im Koalitionsvertrag vereinbarten Union und SPD, das Ausstiegsgesetz nicht zu ändern. Die Regelungen im Einzelnen.
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